Der Feinstaub

Feinstaub finden wir in der Luft als kleine feste Partikel wieder. Bekannt ist Feinstaub auch unter der Bezeichnung Schwebstaub. Er enthält Anteile von beispielsweise Russ, Staub und Rauch. Russ besteht im Wesentlichen aus Kohlenstoff (CO). Dabei handelt es sich oft um Überreste aus Verbrennungsprozessen von Fabriken bzw. Fahrzeugmotoren. Der Staubanteil wird von mechanischen Prozessen wie Sägen, Feilen oder Bohren produziert. Durch Wind oder Bewegung werden diese feinen Späne aufgewirbelt und gelangen so in die Atmosphäre. Feinstaub in Form von Rauch entwickeln sich durch chemische und thermische Prozesse, diese entstehen bei der Herstellung von diversen Produkten und können nicht vermeiden werden.

Feinstaub lässt sich in die Kategorien Partikelgröße und Staubart unterteilen. Bei den Partikelgrößen gibt man den Durchmesser in µm an und unterscheidet die vier Größen: inhalierbarer und lungengängiger Feinstaub sowie ultrafeine Partikel und Grobstaub. Bei den Staubarten gliedert man in Haus-, Faser-, Gesteins- und Blütenstaub. Hausstaub besteht zum Beispiel aus Gesteinskörner, Abriebmittel und Bakterien. Bei Faserstaub unterscheidet man zwischen anorganischen und organischen Fasern. Als Vertreter der anorganischen Fasern lässt sich Glaswolle nennen, während es bei den organischen Fasern Baumwollstaub ist. Eine weitere Staubart ist der Gesteinsstaub, der aus sehr feinen Sandpartikeln besteht. Als letzter Vertreter in dieser Kategorie ist der Blütenstaub mitsamt den Pollen zu nennen.

Alle genannten Stoffe sind für die Feinstaubbelastung ursächlich.

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